Der Dornengarten

1824, ein verarmtes Gut im Wald, eine Zeit, in der die Menschen noch an die Vererbung von Schuld und Verdammnis glauben. Eine scheue Frau, die sich für verflucht hält, und ein Mann, der Schwäche verachtet. Ein Kontertanz aus Angst und Anziehung.

Der Dornengarten Buchcover

Manchmal bedarf es des schlimmsten Feindes,

um die Türen in uns aufzustoßen, die wir selbst so gründlich verrammelt haben,

und hinter denen wir uns am Ende

selbst finden.

 Die Erbin eines verarmten Gutes

muss den von der Kirche entsandten

Restaurator Herwegh bei sich aufnehmen.

 

Maria von Eschweih, die von einem Priester sinnesfeindlich und asketisch erzogen wurde,

hat gelernt, Männer zu fürchten.

Mit Herwegh wird ein Albtraum für sie wahr,

denn er stellt sich als zynischer, wollüstiger Gewaltmensch dar.

 

Ein Unfall des Restaurators enthüllt überraschende Seiten seines Wesens, die ihr einen Spiegel ihrer eigenen Irrtümer vorhalten. Der alttestamentarische Glaube, der das Haus erfüllt hat, wird von hoffnungsvolleren Philosophien infrage gestellt, denen nach das Schicksal nicht festgelegt ist und der Mensch sich wandeln kann. Doch eine neue Entdeckung stößt sie und Herwegh wieder in die alten Rollen, denn der Griff der Vergangenheit ist allgegenwärtig und nicht alles, das man zu sehen glaubt, existiert auch wirklich.

 

Wie sehr können wir unserer Wahrnehmung trauen?

 

Atmosphärisch dicht, spannungsgeladen und düster. Eine schicksalshafte Begegnung,

eine Selbstfindung durch Konflikt,

ein Strudel von Ereignissen und Emotionen.


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